Vilsbiburg. Einen gelungenen Saisonauftakt feierten die Roten Raben II am Samstag in Niederviehbach. Einer knappen 2:3-Niederlage gegen den VSV Straubing folgte ein ebenso hart umkämpfter 3:2-Erfolg gegen den TSV Niederviehbach III.
Im ersten Ligaspiel standen die Vilsbiburger dem erfahrenen VSV Straubing gegenüber und mussten sich als Team zunächst zusammenfinden, weshalb der erste Satz mit 20:25 verloren wurde. Als die Nervosität abgelegt war, fanden die Raben mit starken Annahmen, solider Abwehr und effizienten Angriffen deutlich besser ins Spiel und sicherten sich, auch dank erfolgreicher Aufschläge von Benedikt Häußler, Durchgang zwei mit 25:22. Den Schwung konnten sie in den Folgesatz mitnehmen und auch diesen mit 25:23 für sich entscheiden. Allerdings fühlten sich die Mannen um Zuspieler Mike Jennewein anschließend zu sicher, was einen schnellen Rückstand (15:20) zur Folge hatte. Letztlich ging der Abschnitt deutlich mit 25:16 an Straubing. Im Tie-Break ließen die Kräfte nach, sodass sich der VSV knapp mit 15:13 durchsetzte.
In der zweiten Partie trafen die Rabenherren auf die junge Mannschaft des TSV Niederviehbach III. Dieses Mal lautete das Ergebnis 3:2 für die Gäste (25:6, 24:26, 22:25, 25:12, 15;11). Dabei hatten sie im ersten Satz leichtes Spiel und brachten den gesamten Kader zum Einsatz. Angesichts der vermeintlichen Überlegenheit gingen sie den zweiten Durchgang zu locker an, lagen bereits mit 7:14 in Rückstand, holten bis auf 19:20 wieder auf und mussten sich am Ende dennoch mit 24:26 geschlagen geben. Einen wechselvollen Verlauf nahm der dritte Abschnitt, in dem zunächst die Vilsstädter den Ton angaben, dann die Gastgeber aufholten und ihrerseits mit 18:15 in Führung gingen und diese bis zum Ende behielten. Im vierten Satz ließ die Stammsechs nichts anbrennen. Sebastian Donat gelangen einige sehenswerte Blocks, Till Seeberger brachte seine Angriffe über die Mitte durch und hinten agierte Lennard Tebbing in Annahme und Abwehr fehlerfrei. So gingen die letzten beiden Sätze souverän an die Roten Raben, die mit der Ausbeute von drei Punkten zufrieden waren.
Artikel: Roland Regahl
Foto: Johanna Tebbing
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