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Verein

Nullrunde für die Rabenherren

Bezirksliga-Volleyballer geben beim ersten Heimspieltag alle Punkte ab

Vilsbiburg. Eine schwache Vorstellung im ersten Spiel, geweckter Kampfgeist in der zweiten Partie, am Ende trotzdem null Punkte. An ihrem ersten Heimspieltag in der Volleyball-Bezirksliga schwächelten die Rote-Raben-Herren. Mit einem 0:3 (18:25, 21:25, 22:25) gegen VC Eitting und 1:3 (20:25, 23:25, 25:23, 22:25) gegen Landesligaabsteiger TSV Schönberg blieb Vilsbiburg hinter den Erwartungen zurück. Da half auch die heimische Kulisse mit tollen Fans nicht.

In der Vilsbiburger Ballsporthalle fanden die Raben gegen den ersten Gegner aus Eitting gar nicht erst ins Spiel. Abspracheprobleme in der Annahme, schlechte Verwertungsquote vorne und fehlender Kampfgeist. Damit gab es gegen die starke Gäuboden-Truppe nichts zu holen. Der VC Eitting stand bombensicher in der Abwehr, baute sein Spiel ruhig auf und verwertete vorne die Bälle. „Unser Zusammenspiel ist noch nicht stabil, das macht sich vor allem bemerkbar, wenn entweder der Gegner besser dagegenhält oder Nervosität dazukommt“, sagt Trainer Toni Brandmeier. Überrascht war der Coach davon nicht. „Wir sind praktisch eine neue Mannschaft, das braucht Zeit.“

Doch diese Zeit hatten die Raben am Samstag nicht. 45 Minuten nach der Schlappe mussten die Vilsbiburger wieder ans Netz. Bei Heimspielen müssen die Teams gleich zwei Mal ran. Mit dem TSV Schönberg wartete im zweiten Durchgang der nächste harte Brocken. Die Bayerwäldler kamen als Landesliga-Absteiger nach Vilsbiburg.

Nach erneuten Anlaufschwierigkeiten rissen die Raben den zweiten Satz schnell an sich. Beim Stand von 21:14 schien der Satz schon gewonnen. Doch dann setzte wieder die Unsicherheit im Vilsbiburger Spiel ein, den Raben gelang nichts mehr. Am Ende hieß es 23:25. Im dritten Satz bekam Vilsbiburg die gegnerischen Angreifer besser in den Griff, spielte sich aus dem emotionalen Tief heraus und holte sich Durchgang vier mit 25:23 Punkten. Im vierten Satz lieferten sich beide Mannschaften ein spannendes Duell auf Augenhöhe. Doch Kraft und Konzentration reichten bei den Raben nicht mehr aus. Am Ende ging auch das zweite Spiel mit 1:3 verdient an die Gäste.

„Ich denke, wir haben uns viel vorgenommen – was auch gut ist. Aber es ist auch gut zu sehen, wo wir stehen. Einige sind jetzt wahrscheinlich wieder geerdet. Wir werden an unseren Schwächen weiterarbeiten. Und am Wochenende sicher besser zurechtkommen“, zieht Coach Brandmeier Resümee.

Am Samstag, 26. Oktober, fahren die Raben zum Aufsteiger VSV Straubing. Der VSV steht mit null Punkten aus zwei Spielen am Tabellenende. Die Raben stehen auf Rang sechs.

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