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Raben richten sich ganz oben ein

Vilsbiburger Volleyballer sichern sich Pole Position für das Saison-Finale

Ganz oben stehen die Roten Raben in der Volleyball-Bezirksliga Niederbayern nach einem Doppelschlag am Wochenende. In Landshut warteten mit der TG und dem TSV Plattling die Tabellenschlusslichter. Warum die Spiele für Vilsbiburg trotzdem so brisant waren. Nachdem sich die Roten Raben vor wenigen Wochen in Viechtach eindrucksvoll aus der Corona-Pause zurückgemeldet hatten, geht es nun weiter bergauf. Nicht nur, dass die Vilsbiburger mit 6:0 Sätzen der Favoritenrolle gegen Landshut und Plattling gerecht wurden. Trainer Toni Brandmeier kann endlich wieder aus dem vollen Kader schöpfen. Das ist umso wichtiger, da es nun in den Saison-Endspurt geht. Und dafür brachten sich die Raben am Samstag in eine ausgezeichnete Ausgangsposition. Wenn Vilsbiburg auf die TG Landshut trifft, ist das zwar eine Partie unter Trainingspartnern und eher ein freundschaftliches Derby. Trotzdem birgt das Duell eine gewisse Brisanz, spätestens seit mit Sebastian Ziegler und Damian Goraj zwei Landshuter Leistungsträger an die Vils gewechselt waren. Mit einer überlegenen Netzreihe und kaum Eigenfehlern kam Vilsbiburg an diesem Samstag aber nie in Bedrängnis. Block und Abwehr standen, der Aufbau war solide, die Angreifer versenkten die Bälle zuverlässiger im Landshuter Feld: 3:0 (25:14, 25:21, 25:16) für Vilsbiburg. Am Ende wählte Coach Brandmeier Mittelblocker – und Ex-Landshuter – Sebastian Ziegler zum wichtigsten Spieler.
In der zweiten Partie gegen Plattling rotierte Vilsbiburg in der Aufstellung. Immerhin standen Brandmeier zwölf Mann zur Verfügung. Der Raben-Motor brauchte gegen Plattling dann zwar etwas länger zum Warmwerden, lief dann aber ebenso stabil durch. Gute Blocks, wuchtige Angriffe von allen Positionen und gute Abwehraktionen sicherten das ungefährdete 3:0 (25:18, 25:14, 25:18). Mann des Spiels: Zuspieler Mike Jennewein.
Vilsbiburg steht damit mit 16 Punkten aus sieben Spielen an der Tabellenspitze in der Bezirksliga. Die Verfolger aus dem Wald, die SG Bayerwald Volleys II, kommen auf zwölf Punkte bei einem Spiel mehr. Von Aufstieg will in Vilsbiburg trotzdem noch niemand sprechen. Die von Brandmeier ausgegebene Devise lautet: Gut Volleyball spielen. Fünf Mal hat Vilsbiburg dazu in dieser Saison noch die Chance. Das nächste Mal – sofern keine Absage dazwischenkommt – am letzten Märzwochenende in heimischer Halle.

Artikel: Alex Bayer / Foto: Verein

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