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Raben II wollen Revanche

Im vorletzten Heimspiel den SV Hahnbach zu Gast

Vilsbiburg. Zu ihrem vorletzten Spiel empfangen die Roten Raben II am Samstag um 15 Uhr den SV Hahnbach in der Ballsporthalle und wollen sich für knappe Hinspielniederlage revanchieren.

Die Vilsbiburgerinnen haben sich nach Anlaufschwierigkeiten mittlerweile in der 3. Liga Ost etabliert, nehmen mit 27 Punkten auf der Habenseite den sechsten Tabellenplatz ein und haben sich frühzeitig aller Abstiegssorgen entledigt. Zwei Partien sind noch zu absolvieren – beide zuhause. Nach der erwartbaren 0:3-Niederlage in Erfurt wollen die Niederbayerinnen wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Mit dem SV Hahnbach haben sie zudem noch eine Rechnung offen, denn in der allerersten Saisonbegegnung gab es in der Oberpfalz ein knappe 2:3-Niederlage. Der Aufsteiger nimmt aktuell den zehnten und damit einen Abstiegsplatz ein. Bei vier Erfolgen konnten elf Punkte geholt werden. Nach zwei gewonnen Spielen im Januar gegen den VCO Dresden II und überraschend gegen den Dresdner SSV waren zuletzt sechs Niederlagen zu verzeichnen. Allerdings konnten die Gäste in Erfurt zumindest zwei Sätze lang gut dagegenhalten – diese gingen recht knapp mit 22:25 und 18:25 verloren. Die Mannschaft um Kapitänin Lorena Tilgen kann in den ausstehenden zwei Spielen den Abstiegsplatz nicht mehr verlassen, wird aber dennoch alles daransetzen, sich zum Saisonschluss noch einmal von der besten Seite zu zeigen.

Für die Roten Raben geht es in erster Linie darum, einen weiteren Entwicklungsschritt zu machen und den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen. Am Samstag in Erfurt konnte die junge Mannschaft phasenweise sehr gut mithalten und den favorisierten Thüringerinnen Paroli bieten. Nun wollen die Mädchen um Top-Scorerin Tina de Groot erneut mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung aufwarten und ihre Fans mit einer engagierten Spielweise überzeugen. Voraussetzungen für einen Erfolg dürften neben variablen Aufschlägen und stabiler Annahme vor allem eine geringe Eigenfehlerquote sein. Vorne am Netz kann man sich auf die wuchtigen Angriffsaktionen von Tina de Groot verlassen. Auf jeden Fall wollen die Raben in ihren letzten beiden Heimspielen die Zuschauer noch einmal begeistern.

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