Raben-U20 bei Regionalmeisterschaft ausgeschieden
U13 erreicht bei „Bayerischer“ den achten Platz
Vilsbiburg. Ganz im Zeichen des Jugendvolleyballs stand das vergangene Wochenende. Die U20 der Roten Raben musste bei der Regionalmeisterschaft in Altdorf drei Niederlagen hinnehmen, die U13 erreichte bei der „Bayerischen“ in Vohenstrauß den achten Platz.
Acht U20-Mannschaften bewarben sich um die Qualifikation für die deutsche Meisterschaft – das Teilnehmerfeld der sechs Zweitligisten aus Planegg, Altdorf, München, Straubing, Lohhof und Vilsbiburg wurde durch den TSV Ansbach und den TB/ASV Regenstauf vervollständigt. Die Roten Raben hatten als deutscher Vizemeister eine Wildcard erhalten. Allerdings setzte sich der Kader in diesem Jahr hauptsächlich aus Spielerinnen der Bezirksliga zusammen, sodass man mit wenig Hoffnungen nach Altdorf gereist war. Trotz der drei Niederlagen zeigten die Vilsbiburgerinnen ansprechende Leistungen.
Gleich in der ersten Partie standen sie dem Landesmeister TV Planegg-Krailling gegenüber und hatten den Gegner nach dem 0:3-Rückstand lange Zeit im Griff. Mit Kim Hartwig im Service gelangen zehn Punkte in Folge – ein Vorsprung, der bis zum 22:16 ungefährdet blieb. In der Schlussphase schlichen sich dann einige Annahmefehler ein und so kamen die Münchnerinnen zum Ausgleich (24:24): Als die Raben einen Satzball nicht verwerten konnten, setzte sich Planegg mit 27:25 durch. Bis zum 13:15 hielten die Niederbayerinnen auch den zweiten Durchgang offen, gerieten dann aber weiter in Rückstand 15:20 und mussten sich schließlich mit 19:25 geschlagen geben.
Auch gegen Regenstauf konnten die Mädchen um Kapitänin Katharina Weinzierl lange Zeit mithalten. Im ersten Satz brachte ein Zwischenspurt der Oberpfälzerinnen von 15:13 auf 19:13 eine Vorentscheidung, so dass sie sich mit 25:21 durchsetzten. Im zweiten Abschnitt machten die Raben, angeführt von Regina Eberl, aus dem 5:14 ein 13:14 und lagen mit 19:18 vorne, konnten den Vorsprung aber nicht halten (20:25). Nichts zu holen war abschließend gegen den TV Altdorf, der die Partie souverän beherrschte (25:16, 25:17). Als Zweiter hinter dem TSV/TB München schafften der Veranstalter auch die Qualifikation für die „Deutsche“.
Die Raben-U13 gab bei der bayerischen Meisterschaft in Vohenstrauß eine gute Figur ab und erreichte unter den sechzehn teilnehmenden Teams den achten Rang. Dabei ging es in der Auftaktpartie gegen den TV Dingolfing nicht erfolgsversprechend los (13:25, 19:25). Aber die Vilsbiburgerinnen konnten die beiden verbleibenden Vorrundenpartien gegen den TV Trennfurt knapp mit 2:1 (20:25, 25:19, 18:16) nach 10:13-Rückstand und souverän gegen den BSV 98 Bayreuth II (25:10, 25:12) für sich entscheiden. Als Gruppenzweiter standen die Mädchen von Liem Diem am späten Samstagnachmittag in der ersten Zwischenrunde der ersten Bayreuther Vertretung gegenüber und schlugen die Oberfränkinnen knapp mit 2:1 (25:18, 20:25, 15:5).
Am Sonntagmorgen ging es gegen den ASV Dachau um den Einzug in das Halbfinale. Der spätere Vizemeister erwies sich dieses Mal jedoch als zu stark und gewann sicher mit 25:13 und 25:12. Die Begegnungen um die Plätze fünf bis acht gingen ebenfalls verloren. Zunächst scheiterte man in einer hart umkämpften Partie am SV Mauerstetten (19:25, 26:24, 10:15) und zum Schluss gegen Dingolfing (20:25, 19:25), wobei sich die Rabenmädchen gegenüber dem Gruppenspiel deutlich steigern konnten.
