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Rote Raben gewinnen erneut mit 3:0 gegen Grimma

Konnten über ihren zweiten Erfolg gegen Grimma jubeln: Emely Brodowski, Irene Ramos, Madleen Piest und Laura Bergmann (von links).Konnten über ihren zweiten Erfolg gegen Grimma jubeln: Emely Brodowski, Irene Ramos, Madleen Piest und Laura Bergmann (von links).

Mit einem klaren 3:0-Erfolg in Grimma sind die Roten Raben in das Saisonabschluss-Wochenende gestartet. 25:14/25:23/26:24 hieß es nach 72 Minuten in der ausverkauften Muldentalhalle. Dabei hatten die Vilsbiburger Damen schon vor der Begegnung einen Rückschlag zu verkraften: Raben-Trainer Alberto Chaparro musste in der vierwöchigen Spielpause an der Schulter operiert werden. Da der Genesungsprozess nicht so verlief, wie geplant, konnte er die Mannschaft nicht begleiten. Das Coaching an der Seitenlinie übernahm dafür die erfahrene Co-Trainerin Dona Kastrati; und die machte ihre Sache gut. Sie vertraute in allen drei Sätzen der Starting Six mit Zuspielerin Irene Ramos, den beiden Außengreiferinnen Cayetana Lopez Rey und Crystal Burk, Diagonalspielerin Madleen Piest , den beiden Mittelblockerinnen Laura Bergmann und Julia Brandhuber sowie Libera Emely Brodowski.

Schon vor der Begegnung hatte die Mannschaft versprochen, noch einmal alles zu geben und sich würdig aus der Saison zu verabschieden. So traten die Roten Raben im ersten Satz auch auf. Hoch konzentriert ließen sie die Gastgeberinnen niemals zu Entfaltung kommen: Beim 6:1 und 10:4 für die Roten Raben musste Grimmas Trainer Jorge Munari bereits seine beiden Trainer-Auszeiten nehmen. Doch die Vilsbiburger Spielerinnen ließen sich nicht beirren und stellten, lautstark angefeuert von einer großen Rabenfan-Gruppe, nach 21 Minuten auf 25:14.

Wesentlich engagierter begannen die Gastgeberinnen im zweiten Satz. Das zeigte sich auch am Spielverlauf: Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen, die Führung wechselte ständig hin und her. In der entscheidenden Phase lagen die Roten Raben in Führung und hatten beim 24:22 den ersten Satzball. Den ersten konnte Grimma noch abwehren, doch der Zweite ging an die Vilsbiburger Damen; Grimma konnte zwei Danke-Bälle nicht verwerten und den dritten setzten sie ins Aus.

Ein ähnliches Spiel erlebten die lautstarken und begeisterten Rabenfans im dritten Satz. Wieder konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen. Allerdings hatte man als Zuschauer das Gefühl, dass die Spielerinnen der Roten Raben jederzeit alles im Griff hatten. Beim 24:22 hatten sie den ersten Matchball. Allerdings schafften die Gastgeberinnen den 24:24-Ausgleich. Doch wie im zweiten Satz versenkten die Gastgeberinnen den entscheidenden Ball ins Aus und in 27 Minuten hatten die Roten Raben die Roten Raben die drei Punkte unter Dach und Fach.

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